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    Um 1870 ent­wi­ckel­te sich in Ame­ri­ka ei­ne sanf­te­re Form des Wie­ner Wal­zers, der un­ter dem Na­men Bos­ton be­kannt wur­de. Die­se Ver­si­on be­hielt die für den Wie­ner Wal­zer cha­rak­te­ris­ti­schen dre­hen­den Fi­gu­ren bei, wur­de aber zu ei­nem lang­sa­me­ren Tem­po ge­tanzt.
    Um 1920 ent­wi­ckel­te sich dar­aus in Eng­land der Lang­sa­me Wal­zer, der we­gen sei­ner Her­kunft auch „Eng­lish Waltz“ ge­nannt wird. Er gilt als der har­mo­nischs­te Stan­dard­tanz und wird häu­fig zur Er­öff­nung von Tanz­kur­sen und -ver­an­stal­tun­gen ge­tanzt. Der Lang­sa­me Wal­zer ist im ¾ Takt ge­schrie­ben und hat ca. 28-30 Tak­te/Mi­nu­te.
    Ty­pi­sche Mu­sik­ti­tel sind:

    I won­der why (Cur­tis Sti­gers)
    If you dont know me by now (Sim­ply Red)
    Ta­ke it to the li­mit (Ea­gles)


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